English
Name des Museums
Titel des Bildes
Back to item search Add to album

Figur im Tor

Object type:Grafik
Artist:
Fahl, Philine
Place of creation:Mit Rand
Date:1992
Measures:H: 30,3 cm, B: 21,5 cm
Papier: H: 50 cm, B: 35 cm
Material:Papier
Technique:Linolschnitt
Philine Fahl setzt sich in ihren Werken experimentell mit dem Linolschnitt auseinander. „Figur im Tor“ zeigt eine dunkel gekleidete Gestalt mit hell erleuchtetem Gesicht, die fast den gesamten Torbogen ausfüllt. Aus dem Hellen kommend, betritt sie das dunkle Tor und bewegt sich mit erhobenen Armen auf uns zu, die Hände vom Gesicht ziehend. Trotz der dunklen Farben und der vielleicht bedrohlich wirkenden Situation, gelingt es Philine Fahl, Leichtigkeit und Heiterkeit zu vermitteln. Dies liegt zum einen an ihren comicartigen Figuren, deren Physiognomie nur durch wenige Striche angedeutet ist und die sich durch überzeichnete Proportionen und eine auffällige Körperfülle auszeichnen. Die eierköpfigen Gestalten haben riesige Füîe und Hände, die wie in der Comicwelt üblich nur vier Finger aufweisen. Entscheidend ist jedoch die Körpersprache. Durch pointiert herausgearbeitete Bewegungsmomente, gelingt es der Künstlerin, die an der Muthesius-Hochschule in Kiel Malerei studierte und selbst eine leidenschaftliche Tänzerin ist, den Körpern Lebendigkeit und Leichtigkeit zu geben.Philine Fahl setzt sich in ihren Werken experimentell mit dem Linolschnitt auseinander. „Figur im Tor“ zeigt eine dunkel gekleidete Gestalt mit hell erleuchtetem Gesicht, die fast den gesamten Torbogen ausfüllt. Aus dem Hellen kommend, betritt sie das dunkle Tor und bewegt sich mit erhobenen Armen auf uns zu, die Hände vom Gesicht ziehend. Trotz der dunklen Farben und der vielleicht bedrohlich wirkenden Situation, gelingt es Philine Fahl, Leichtigkeit und Heiterkeit zu vermitteln. Dies liegt zum einen an ihren comicartigen Figuren, deren Physiognomie nur durch wenige Striche angedeutet ist und die sich durch überzeichnete Proportionen und eine auffällige Körperfülle auszeichnen. Die eierköpfigen Gestalten haben riesige Füîe und Hände, die wie in der Comicwelt üblich nur vier Finger aufweisen. Entscheidend ist jedoch die Körpersprache. Durch pointiert herausgearbeitete Bewegungsmomente, gelingt es der Künstlerin, die an der Muthesius-Hochschule in Kiel Malerei studierte und selbst eine leidenschaftliche Tänzerin ist, den Körpern Lebendigkeit und Leichtigkeit zu geben.

Inventory Number: 624phfa

Signature: Abstrakt

Image rights: Provinzial Kunstsammlung


Iconographie:     
Mensch