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Ostenfelder Kirchgang/ Taufgang |
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Das Gemälde "Taufgang in Ostenfeld" konnte im Jahr 1997 aus privatem Besitz über eine Auktion für die Sammlung des heutigen Nordfriesland Museums in Husum erworben werden. Es zeigt in ausdrucksvoller Weise Christian Carl Magnussens Hinwendung und Fähigkeit zur künstlerischen Darstellung des Ostenfelder Volkslebens. In seiner Veröffentlichung über das Schaffen Magnussens schreibt Ernst Schlee im Jahr 1991 (siehe Literaturhinweise): "?? Es ist schwerlich auszumachen, ob Magnussen seine Mal- und Zeichenmotive früher auf Föhr oder im Kirchspiel bzw. Dorf Ostenfeld bei Husum ausfindig machte. In beiden Fällen ist es dieselbe Hinwendung zu einer noch intakten Trachtenwelt mit getreu überlieferten altertümlichen Lebensformen. .. Es gibt kein Zeugnis dafür, dass Magnussen sich häuslich in Ostenfeld niedergelassen hätte. Eine Stammunterkunft mag er gefunden haben, doch blieben seine Besuche wohl kurz, auch setzte er sie später von Schleswig aus fort. .. Als Magnussen Ostenfeld für sich entdeckte, tat es es, vom dem unscheinbar bleibenden Sunde (Hans Nicolai Sunde; 1823 -1864; Bildnis- und Genremaler - Anm. d. V.) abgesehen, als erster im Sinne jeder umfassenden 'Volkslebenmalerei', die fortan einen bedeutenden Raum nicht alleine in der schleswig-holsteinischen Malerei einnehmen sollte. .." Literature:
Inventory Number: B 5436 Signature: signiert und datiert (u.li.: Christian Carl Magnussen 1867) Photographer: Ehlert, Sönke Image rights: Museumsverbund Nordfriesland
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