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Strandgut |
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In seiner Veröffentlichung "Föhr, Amrum und die Halligen in der Kunst" aus dem Jahr 2003 schreibt Ulrich Schulte-Wülwer in seinem Beitrag zu Paul Lehmann-Brauns (siehe Literaturhinweise): ".. 1921 besuchte Lehmann-Brauns seinen 10jährigen lungenkranken Sohn Gerhard im Kinderheim 'Schöneberg' in Wyk. Der Aufenthalt auf Föhr gab seinem Leben so etwas wie eine Wende. Die Enkelin Elke Genrich weiß zu berichten, dass die Natur der Insel wie eine Initialzündung für seine Kunst wirkte. Er fühlte sich im Einklang mit der Natur und konnte im Landschaftserlebnis die eigene Empfindung mitschwingen lassen und darstellen. Zunächst malte er Bilder mit gedämpften Stimmungen, wobei er die dunklen, schweren Farben mit dem Spachtel aus der Tube direkt auf die Leinwand auftrug. .. In den 30er Jahren wurden die Bilder farbiger und kontrastreicher. .. Vier Jahrzehnte kam Lehmann-Brauns aus der Großstadt Berlin jeden Sommer nach Föhr, den Zweiten Weltkrieg ausgenommen, das letzte Mal 1962. Als Ehrenbürger wurde er in den 50er Jahren vom Bürgermeister mit Blumen bei seiner Ankunft begrüßt. .." Literature:
Inventory Number: B 5606 Signature: signiert (u.re.: Lehmann-Brauns) Signature: beschriftet (RS: Strandgut; Lehmann-Brauns, Steglitz)
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