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Glückstadt - Ansicht |
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Um dem wirtschaftlich immer stärker werdenden Hamburg paroli zu bieten, gründete 1617 der dänische König Christian IV. an der Unterelbe eine neue Stadt. Der Ort sollte eine Hafen- und uneinnehmbare Festungsstadt werden. Um Einwohner zu gewinnen, wurden ihnen kostenlose Baugrundstücke und Steuerfreiheit versprochen. Im 18. Jh. war der wirtschaftliche Höhepunkt Glückstadts erreicht, denn es zeigte sich, dass die Konkurrenz von Hamburg und Altona zu übermächtig war. So entwickelte sich Glückstadt immer mehr zu einer von Regierung, Verwaltung und Militär geprägten Stadt. Einige bedeutende Wirtschaftsunternehmen siedelten sich an, die allerdings zusammen mit einigen weiteren gegen Ende des 20. Jh. geschlossen wurden. Durch Zuzug von Flüchtlingen nach dem zweiten Weltkrieg verdoppelte sich die Einwohnerzahl. Ab 1956 wurde Glückstadt ein Bundeswehrstandort. Heute ist Glückstadt ein anerkanntes Stadtdenkmal und Anziehungspunkt für Touristen. Die 1919 gegründete Elbfähre verbindet Schleswig-Holstein (Glückstadt) mit Niedersachsen (Wischhafen). (6 Glückstadt) Literature:
Inventory Number: Glueckstadt 6 Signature: bezeichnet Wo: u. l. Was: Gez. von M. Kurz Signature: bezeichnet Wo: u. r. u. r. Was: Gest. von J. Poppel Signature: betitelt Wo: u. M. Was: Glückstadt. Signature: bezeichnet Wo: u. M. Was: Verlag J. Poppel u. M. Kurz, München Image rights: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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