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Schwarzer Peter |
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Dieses Werbekartenspiel nach dem Prinzip des „Schwarzen Peter“ wurde vom „Reichsausschuß zur Förderung des Milchverbrauches“ in Berlin herausgegeben. Nachträglich wurde ein individueller Werbeaufdruck der holsteinischen Genossenschafts-Meierei Siethwende mit folgendem Text auf der Rückseite jeder Spielkarte aufgebraucht: „Trinkt die gute Siethwender Milch aus der Genossenschafts-Meierei Siethwende in Holstein“ Neben 15 Kartenpaaren mit demselben Motiv und zusammenpassenden Reimen gibt es noch den „dürren Peter“ (Funktion wie der schwarze Peter, wer diese Karte zum Ende des Spieles hat ist der Verlierer) und einer Anfangs und einer Endkarte. Jedes Kartenpaar thematisiert ein gesundes Lebensmittel. Die Texte auf den Karten ergänzen sich dabei. Karte 1: „Mit Apfel- und mit Pflaumenmus“. Karte 2: „Ist Roggenbrot ein Hochgenuss“. Die Karten werden gemischt und verdeckt an die Spieler verteilt. Der Spieler der die Anfangskarte (pflügender Bauer) bekommen hat, muss den Text auf der Karte vorlesen und darf dann als erster eine Karte von seinem Nachbarn ziehen. Das Ziehen geht nun Reihum weiter. Jeder Spieler der ein Kartenpaar hat darf dieses ablegen und so bleiben zum Schluss zwei Spieler mit jeweils einer Karte über. Der Spieler mit dem „dürren Peter“ ist der Verlierer und bekommt einen schwarzen Strich auf die Nase gemalt. Der Spieler mit der Schlusskarte (ein Bauer mit Sense) ist der Gewinner. Inventory Number: 2010-0097 Image rights: Industriemuseum Elmshorn |
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