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Filmprojektor |
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Kleiner "Normal 8"-Filmprojektor mit einem Gehäuse aus Alu- und Stahlblechteilen. Diese sind mit brauner Farbe versehen, die z. T. eine Wurzelholzoberfläche imitieren soll. Fast alle Antriebselemente sind aus Aluminium, Messing oder Stahl selbst angefertigt, während der Antriebsmotor von der Berliner Firma Bergmann stammt. Eine konstruktive Besonderheit ist der Filmtransport mittels des sogenannten "Malteserkreuzes", ein dem Namen nach geformtes Zahnrädchens, welches in die Filmperforierung greift und vergleichbar sonst nur in großen Kinoprojektoren zu finden war. Der Projektor und das Zubehör (Aluminium-Filmspule und folierter Aufbewahrungskasten) wurde vom Vater des Stifters, Willy Naumann, gegen Kriegsende aus vorhandenen Materialien selbst gebaut. Naumann, Jahrgang 1895, war gelernter Maschinenbauer und hatte Freude an technischen Tüfteleien. Der noch heute voll funktionstüchtige Projektor diente jahrelang zum Abspielen der selbstgedrehten Urlaubs- und Familienfilme. Inventory Number: 2003VK195 Signature: Inschriften Image rights: Freilichtmuseum Molfsee - Landesmuseum für Volkskunde |
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