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Schadographie 126

Object type:Fotogramm
extended object type:Griffelkunst-Edition
Artist:
Schad, Christian
Creator:Atelier Margotow, Wahlershausen
Place of creation:Deutschland
Date:1975
Measures:Papier: H: 30,3 cm, B: 23,8 cm
Bildmaße: H: 21,5 cm, B: 16,5 cm
Material:Papier (MACO expo RN matt)
Technique:Fotografie
Fotogramm
Style:Kunst der 1970er Jahre
Christian Schad (geboren 1894 in Miesbach, gestorben 1982 in Stuttgart). Nach dem Gymnasium Studium an der Münchner Akademie. Konnte dem Kriegsdienst durch vorgetäuschte Krankheit entgehen und zog nach Zürich, dort Begenung mit Walter Serner, beide bringen die Monatszeitschrift "Sirius" für Kunst und Literatur heraus. 1915 Präsentation seines ersten Werkes in der Ausstellung der Münchner Sezession. Seine Malerei ist geprägt durch die Auseinandersetzung mit dem Futurismus, Kubismus, der monochronen Malerei und später dem Expressionismus. Ab 1919 erste Experimente mit der Schadographie, Fotografie ohne Kamera und Linse. 1923 Heirat mit der Italienerin Marcella Arcangeli. In Neapel entstehen 1923 seine ersten Bilder der Neuen Sachlichkeit. 1927 Trennung von seiner Frau, hauptsächlicher Aufenthalt in Berlin. Er gerät in finanzielle Not und in die Isolations, zudem wird ab 1933 ein freies Arbeiten immer schwieriger. 1941 erhält er wieder Porträtaufträge, ein Jahr später Heirat mit Bettina Mittelstädt. 1954 Rückkehr zur expressiven Malerei, bestimmt wird sein Werk durch die Schadographien, erst in den 1960er Jahren werden seine Werke zur Neuen Sachlichkeit wiederentdeckt.

Literature:
  • Kunsthaus Zürich (Hrsg.): Christian Schad 1894-1982
  • Staatliche Kunsthalle Berlin (Hrsg.): Christian Schad, Berlin 1980
  • Schad, Nikolaus / Auer, Anna: Schadographien, Die Kraft des Lichts, Passau: Dietmar Klinger Verlag 1999

Inventory Number: 2003-5-24

Signature: Stempel (Rückseite)

Signature: betitelt (Katalog)

Signature: bezeichnet (Katalog)


Iconographie:     Abstrakte, ungegenständliche Kunst