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Adolf Müllner. |
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Porträt von (Amadeus Gottfried) Adoph Müllner (Pseud. Modestin; Langedorf bei Weißenfels (Sachsen) 1774 - Weißenfels 1829), deutscher Schriftsteller und Journalist. Nach dem Jurastudium ließ sich Müllner, Neffe von Gottfried August Bürger, 1798 als Advokat in Weißenfels nieder, wo er seit 1810 auch ein Laientheater betrieb. Der große Erfolg seiner selbst verfassten Lustspiele und Tragödien ermutigte ihn, sich seit 1815 als freischaffender Schriftsteller zu versuchen. Müllner war auch als Theaterkritiker und Journalist tätig. 1820-25 redigierte er das "Literaturblatt" und gab anschließend bis 1829 das "Mitternachtsblatt für gebildete Stände" heraus. Seine sich am Vorbild der griechischen Tragödie orientierten romantischen Schicksalstragödien gehörten zu den erfolgreichsten Bühnenwerken der Zeit und wurden vielfach nachgeahmt. Den größten Anklang fand Müllner mit dem von Iffland angeregten Stück "Die Schuld" (1816), das auch die Anerkennung Grillparzers und Goethes fand. Inventarnummer: G744 Signatur: bezeichnet (M.M.: Bollinger sc.) Signatur: bezeichnet (u.M.: Adolf Müllner. Zwickau, bei Gebr. Schumann.) Abbildungsrechte: Theatergeschichtliche Sammlung und Hebbelsammlung |
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