Porträt von Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller; Marbach am Neckar 1759 - Weimar 1805), deutscher Dichter, Dramatiker und Historiker. Schiller gilt neben Goethe als der bedeutendste Autor des Sturm und Drang sowie der Weimarer Klassik. Auf Befehl des Herzogs Karl Eugen musste er 1773 in die Karlsschule in Stuttgart eintreten, dort Medizinstudium ab 1776. 1780 Regimentsmedicus in Stuttgart. Arrest und Schreibverbot wegen Aufführung der "Räuber" in Mannheim. Flucht über Mannheim (1783), Leipzig (1785), Dresden nach Weimar (1787). 1789 Ernennung zum Professor der Geschichte und Philosophie in Jena. 1799 erneute Übersiedelung nach Weimar. Um nur einige seiner Werke zu nennen: „Don Carlos“, „Kabale und Liebe“, „Wilhelm Tell“, „Wallenstein“; „Das Lied von der Glocke“, „Die Bürgschaft“; daneben verfasste er auch zahlreiche philosophische und literaturtheoretische Texte wie „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“ oder „Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet“. Von 1796-1800 gab er den „Göttinger Musenalmanach“ heraus.

Inventarnummer: G753

Signatur: bezeichnet (u.r.: A. Graff p.)

Signatur: bezeichnet (u.M.: F.v. Schiller. Zwickau b.d. Gebr. Schumann.)

Signatur: bezeichnet (u.r.: C. Büscher sc 1817.)

Abbildungsrechte: Theatergeschichtliche Sammlung und Hebbelsammlung