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Landschaftsstudie aus den Sabiner Bergen |
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J.J. Faber verbrachte die Sommermonate von Juli bis September 1821 mit seinen Freunden Heinrich Reinhold und Johann Christoph Erhard zum ersten Mal im Gebirgsdorf Olevano, dem beliebtesten Sommerquartier der deutschen Landschaftsmaler in Rom. Die drei Freunde waren offensichtlich zur gleichen Stunde am gleichen Ort, um den Blick über die Serpentara mit dem Ort Paliano auf der Kette der Volskerberge, die Monti Lepini, festzuhalten. Eine Ölstudie von Reinhold gibt den identischen Bildausschnitt wieder (Hannover, Niedersächsisches Landesmuseum Landesgalerie KM 218. Kataloge der Niedersächsischen Landesgalerie Hannover IV - Die Ölskizzen, 1983, Nr. 287; Kat. Heinrich Reinhold - Der Landschaft auf der Spur, Hamburg/Weimar 2019, Nr. 60.) Faber und Reinhold haben den Vordergrund freigelassen, um den Blick ausschließlich in die Ferne zu richten. Unter besonderer Berücksichtigung der Lichtstimmung geht es beiden in erster Linie um die Struktur der Gebirgszüge im Mittel- und Hintergrund, doch bei Faber nimmt die Bildschärfe mit wachsnder Entfernung zu, sodass die Konturen der fernen Ortschaft noch deutlicher hervortreten. Erhard hat den Blick in einem Aquarell in einem ungewöhnlichen Querformat wiedergegeben (Privatbesitz). Katalog Johann Christoph Erhard - Der Zeichner (1795-1822). Germanisches Nationalmuseum Nürnberg 1996, S. 36f und Kat. Nr. 99. Inventarnummer: Faber-2 Signatur: signiert und datiert Wo: unten rechts Was: J Faber 1821 Fotograf: Sönke Ehlert Abbildungsrechte: Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung |
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