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Pokal

Objektbezeichnung:Pokal
erweiterte Objektbezeichnung:Glöckenförmiger Pokal mit vergoldeten Rundbogenfacetten und Inschrift
Sachgruppe:Trink- und Schankgeschirr
Ort:Brandenburg (Zechlin)
Datierung:um 1750
Maße:Gesamt: Höhe: 13,8 cm; Durchmesser: 8,2 cm
Material:Glas
Technik:geschnitten
geschliffen
vergoldet
Auf dem glockenförmig hochgezogenen Fuß mit ausgekugeltem Abriss auf der Unterseite erhebt sich der kurze, vergoldete Schaft. Auf diesem setzt die glockenförmige, hohe Kuppa an. Fuß und Kuppaansatz sind beide jeweils mit zwei Reihen vergoldeter Rundbogenfacetten versehen, wobei die obere Reihe beim Fuß zusätzlich vergoldete Kugelungen und die untere Reihe beim Kuppaansatz vergoldete Olivfacetten aufweist. In die Kuppawandung ist die Inschrift eingeschnitten. Unterhalb des vergoldeten Mündungsrandes befindet sich eine Borte aus kleinen Kugelungen.
Die Vergoldung am Mündungsrand ist leicht berieben.
Zu Formtyp (sog. „Stutzerpokal“) und Dekor vgl. u.a. zwei Deckelpokale im Stadtmuseum Berlin (Inv.-Nr.n II 94/117 A; SM 2013-7657); Deckelpokal mit Allianzwappen, unter: Museum Digital, URL: https://nat.museum-digital.de/object/227202 (16.07.2024); Vivatglas mit dem Wappen der Familie von Wuthenau, unter: Museum Digital, URL: https://nat.museum-digital.de/object/227245 (16.07.2024). Dass der Pokal der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus-Stiftung ursprünglich ebenfalls einen Deckel besaß, ist nicht ausgeschlossen.

(Judith Thomann)

Inventarnummer: Gl147

Signatur: Inschrift Wo: Wandung Was: Sebald

Fotograf: Sönke Ehlert, Thomann/ Tiedtke

Abbildungsrechte: Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung, Rasmus-Stiftung