Im August 1892 erlebte Engel mit seinem Freund Robert Grabbert in Ekensund das Phänomen des Meeresleuchtens. Die Lektüre des Romans "Niels Lyhne" des dänischen Autors Jens Peter Jacobsen, in dem geschildert wird, wie ein junges Paar von einem Boot aus das Naturwunder beobachtet, veranlasste Engel im Oktober 1893, das Motiv künstlerisch darzustellen.

Literatur:

• Müller, Jutta: Otto H. Engel. Ein Künstlerleben zwischen Berlin und Schleswig-Holstein, Heide: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., 1990
• Wodicka, Christoph: Otto H. Engel, 1997
• Schulte-Wülwer, Ulrich: Künstlerkolonie Ekensund - am Nordufer der Flensburger Förde, Heide: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., 2000

Inventarnummer: 26749

Signatur: bezeichnet (rückseitig: 1. Skizze zu "Meeresleuchten" München 1894)

Ikonographie:

Natur / Landschaft