Das Gemälde ist vermutlich in der Wohnung des Malers (Bei der Hammer Kirche 10) entstanden. Der mit dem Künstler befreundete Maler Momme Nissen schrieb wenige Monate vor Entstehen dieses Familienbildes: "Er hat eine ganze Reihe reizvoller kleiner Bilder, leider auch allerlei Familiensorgen. Es macht mir den Eindruck, dass sein ganzes Künstlerdasein, wenn es auch noch etwas beengt ist, auf gesunden Füssen steht" (22. September 1910). Und: "Sophus Hansen?schafft immer noch recht eingezwängt, hat zudem Frau und Kinder und wird der Fürsorge (eines Mäzens) vielleicht noch sehr bedürfen" (11. Oktober 1910). Aus dem Briefwechsel Momme Nissen und Friedrich Bendixen, 2. Teil, hrsg. von Wolf Stubbe, Hamburg 1973.

Literatur:

• Schulte-Wülwer, Ulrich: Malerei in Schleswig-Holstein, Heide: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., 1989

Inventarnummer: KV142

Signatur: signiert und datiert (u.r.: Soph. Hansen, 1911)

Ikonographie:

Familie / Abstammung