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Glückstadt, Blick aus dem Deichpavillon |
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Der Maler und Kunsterzieher Albert Feser studierte Kunstgeschichte bei Erwin Panofsky und Franz Saxl und belgte Malkurse bei Arthur Sieblist. Er hatte ein Stipendium für ein Studium bei Julius Wohlers an der Kunstgewerbeschule Hamburg. Feser war Anhänger der Freilichtmalerei und zahlreiche seiner Werke, wie auch das vorliegende, sind vom Impressionismus inspiriert. Die Farbstiftzeichnung zeigt den Blick des Glückstädter "Deichpavillon" (Inhaber Hans Bremer) auf den Rhin und das Schwarzwasser. Im Vordergrund schimmert die Wasseroberfläche des Rhins worin sich in der linken Bildhälfte fünf Bäume, vermutlich Pappeln, spiegeln. Dahinter liegen Deich und Horizont. Feser war Mitglied im Hamburger Künstlerbund, BBK und im Kleinen Hamburger Künstlerring (zusammen mit Fritz Düsing, Adolf Wriggers, Ilse Tesdorpf-Edens und Felix Walner). Seine Werke sind vertreten in der Hamburger Kunsthalle, im Altonaer Museum, in der Kulturbehörde Hamburg und in den Kunstvereinen in Hamburg und Düssendorf. Literatur:
Inventarnummer: 7107 Signatur: signiert und datiert (unten rechts: A. Feser 6. Sept. 1975) Abbildungsrechte: Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais
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