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Kaiser Wilhelm I. als Jüngling |
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In seinen Arbeiten über das künstlerische Schaffen von Adolf Brütt findet diese Statue selbstverständlich Erwähnung durch Cornelius Steckner (siehe Literaturhinweise). Im Jahr 1978 schreibt Steckner: "1904, am Jahrestag der Schlacht von Großgörschen (2.5.1814), da die vereinigten preußisch-russischen Kräfte zuerst mit Napoleon zusammenstießen, wurde das Marmorbild mit der Aufschrift 'Wilhelm Prinz von Preußen 1813 nachmals Kaiser Wilhelm der Große' auf der Louiseninsel im Tiergarten enthüllt, wo es noch heute in mäßigem Zustand erhalten ist." Und über die im NordseeMuseum in Husum bewahrte kleine Bronzefassung schreibt Steckner in seiner Veröffentlichung von 1987: "Die Verkleinerung ist neu durchgearbeitet mit unmerklichen Veränderungen an Beinstellung und Körperhaltung. Der Detailreichtum der Marmorfassung ist erhalten, doch gelegentlich verändert. So ist die Zierquaste des nach Bar-sur-Aube verliehenen Ehrensäbels nicht mehr über den Arm gelegt. Die kleine Fassung ist wahrscheinlich ursprünglich eine Auftragsarbeit von Kaiser Wilhelm II., der bei Brütt die kleine Version für seine Privatjacht in Silber bestellt hatte." Die beiden nachgewiesenermaßen in privatem Besitz befindlichen - u.a. in Silber gegossene des Kaisers Wilhelm II. - weiteren dieser kleinen Fassungen sind heute nicht mehr nachweisbar. So ist u.U. die im Bestand des NordseeMuseums befindliche, aus dem künstlerischen Nachlass des Bildhauers stammende die einzige, die heute noch existiert. Literatur:
Inventarnummer: B 2094 Signatur: bezeichnet (u.: Brütt fecit) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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