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Wald mit Tümpel |
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Mit seinen Landschaftsbildern wurde Richard von Hagn im Laufe seines künstlerischen Schaffens ebenso bekannt wie mit den Ostenfelder Interieurs. Aus gutem Grund - legen sie doch deutlich Zeugnis ab von den großen künstlerischen Fertigkeiten, die das Werk dieses schleswig- holsteinischen Malers ausmachen. Der Maler arbeitete in den Sommermonaten seiner letzten Schaffensjahre fast ausschließlich in Husum und Schleswig. Seine Aquarelle waren begehrt und hatten zahlreiche Käufer für private Räume. Für die flächenmäßig größeren Ölbilder fanden sich allerdings nur wenige auswärtige Abnehmer oder öffentliche Sammlungen. Für Richard von Hagn war in der Heimat vor allem die Verunsicherung aufgehoben, die ihn in Dresden immer wieder in seiner Arbeit behindert hatte. Hier spürte er nur wenig von den "modernen" Kunstströmungen. Vielmehr brachte man ihm die Symphatie und künstlerische Anerkennung entgegen, auf die er in Dresden oft hatte verzichten müssen. Richard von Hagn wurde in diesen Jahren wirklich der "Heimatmaler", der er immer hatte sein wollen. Literatur:
Inventarnummer: Nr 145 Signatur: signiert und datiert (u.re.: Rich.v Hagn 1927) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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