Vorallem die Studien, die Richard von Hagn während seiner alljährlichen Sommeraufenthalte in seiner Vaterstadt Husum zeichnete, zeugen von seiner tiefen Verbundenheit mit seiner Vaterstadt. Während dieser Zeit, die vornehmlich der künstlerischen Arbeit diente, entstanden zahlreiche dieser Studien, die zumeist Vorarbeiten für spätere Ölgemälde waren. Auch in ihnen hielt sich der Maler an strenge kompositorische Regeln.Wohl geht deshalb von ihnen eine intensive Wirkung aus. Richard von Hagn, der den größten Teil seines beruflichen Lebens in Dresden verbracht hat, blieb in seiner Arbeit der Landschaft Nordfrieslands immer verbunden.Von ihr ging für Richard von Hagn ein besonderer Reiz aus, der sich immer wieder in den Arbeiten ausdrückt.

Literatur:

• Schulte-Wülwer, Ulrich: Malerei in Schleswig-Holstein. Katalog der Gemäldesammlung des Städtischen Museums Flensburg, Heide: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., 1989
• Schulte-Wülwer, Ulrich: Richard von Hagn-Ein Malerleben zwischen Husum und Dresden. Nr.18 der Schriften des Nissenhauses, Husum: Husum Druck- und Verlagsgesellschaft mbH u. Co.KG, 1983

Inventarnummer: Nr 17

Signatur: unsigniert

Fotograf: Ehlert, Sönke

Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland

Ikonographie:

Boot