Der persönliche Bezug ist aus den Schiffsnamen (Hansa) und Utea (Ehefrau des Künstlers heißt Ute) zu entnehmen. Auf ruhiger See fährt links eine weiße voll besegelte Dreimastbark und rechts dahinter ein ebenfalls voll besegeltes schwarzes Vollschiff. Während Buddelschiffe fast ausschließlich aus baulichen Gründen zum Flaschenhals fahren, hat es den Künstler gereizt, auch einmal einen Segler Richtung Flaschenboden zu errichten. Da es unmöglich ist für den Erbauer, die beim Einschieben auf den Rumpf geklappten Masten an ihren Fäden durch den Flaschenhals hindurch hochzuziehen, bedeutete dies eine besondere Herausforderung.

Inventarnummer: 2006-48

Signatur: monogrammiert, bezeichnet und datiert (untere Rückseite: Bark und Vollschiff passieren; darunter: Hans Farenburg 1984)

Abbildungsrechte: Sylter Heimatmuseum