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"Gorch Fock I" |
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Das Motiv zeigt das Segelschulschiff Gorch Fock I unter vollen Segeln. 1933 lief die Gorch Fock nach nur 100 Tagen Bauzeit an der Hamburger Blohm & Voss Werft vom Stapel. Sie diente als Segelschulschiff für Seekadetten und Unteroffiziersschüler. Am 1. Mai 1945 wurde das Schiff westlich der Rügen-Halbinsel an Anker von Pionieren der Wehrmacht gesprengt. Nach der erfolgreichen Hebung des Schiffes 1947 wird die Gorch Fock unter ihrem neuen Namen Towarischtch als Segelschulschiff in den Dienst der sowjetischen Handelsmarine gestellt. Robert Schmidt-Hamburg-Laboe malte von 1933-1939 vornehmlich Yachten und illustrierte Berichte über die Kieler Woche. Der Kunsthistoriker Boye Meyer-Friese zählt ihn zu den technischen Marinemalern, für sie war das entscheidende, das äußere technische Erscheinungsbild korrekt wiederzugeben, demzufolge ein wirklichkeitsgetreues Porträt des Schiffes abzubilden. Bei zahlreichen Schiffsporträts arrangiert der Künstler den Betrachter-Standpunkt, dass dieser das Gefühl hat, selbst auf einem Schiff zu stehen und dem anderen Schiff, das er auf dem Bild sieht, zu begegnen. Inventarnummer: 83/1974 |
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