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Ohne Titel (1074 1274 - III) |
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Ulrich Erben ist ein deutscher Vertreter der konkreten Malerei. Charakteristisch für seine Arbeit ist die ständige Spannung zwischen Geometrie und Natur. Das Genre der Landschaftsmalerei bestimmte sein Interesse seit jeher und veranlasste den Maler minimalistische Konzepte zu deren Darstellung zu entwickeln. Ab 1968 entstanden monochrome Bilder in Weiß, deren räumliche Wirkung ohne Perspektive allein durch die Art des Farbauftrages in mehreren Schichten erzielt wurde. Die Nichtfarbe Weiß galt ihm als neutralstes, assoziationsfreies Element. Figürliche Bindung existierte nicht, doch die Energie einer Landschaft blieb dennoch sichtbar. Im Laufe der Jahre reduzierte Erben jedoch die assoziative Kraft des Malerischen und widmet sich Fragen der abstrakten Raumbildung. Seine Untersuchungen konzentrierten sich darauf, wie sich Räumlichkeiten ohne Bruch in Fläche auflösen lassen. Die Autonomie von Farbe und Form wurde immer stärker, schloss die assoziative Komponente jedoch nicht vollständig aus. Gleichzeitig schränkte auch die formale Organisation die Farbsouveränität nicht ein. Q.: Kunsthalle zu Kiel: Ulrich Erben - Felder und Räume - Bilder, Collagen, Zeichnungen, Kiel 1981, o.S. Literatur:
Inventarnummer: 846 Signatur: unbezeichnet Abbildungsrechte: Kunsthalle zu Kiel
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