Bleistiftzeichnung der Scheunen auf Gut Rastorf im Kreis Plön, 1912 gezeichnet von einem/einer Kieler [?] Künstler/in mit dem Nachnamen Köhle. Die abgebildeten Scheunen befinden sich gegenüberliegend im Innenhof der Anlage. Die großen langgestreckten Backsteinbauten mit rustizierten Kanten wurden 1724 bzw. 1726 erbaut. Sie haben jeweils einen Schweifgiebel und sind mit Putzblenden verziert. Die Putzblende und die Backsteinfassade wurden vom Zeichner zusätzlich beschriftet. Die Zeichnung ist Teil eines Skizzenbuches, welches der Künstler zwischen 1906 und 1914 anfertigte. Es zeigt Profanarchitektur, Sakralbauten sowie Wohnhäuser und Scheunen aus schleswig-holsteinischen Städten und Gemeinden wie Plön, Rastorf, Kiel, Preetz, Tönning, Schleswig, Eckernförde, Borby, Probsteierhagen, Dobersdorf, Kappeln, Tating, Kellinghusen, Westensee, Husum, Bothkamp, Hagen oder Kirchbarkau. Zum Teil sind die insgesamt 66 Skizzen mit Anmerkungen und Maßen versehen. Sie zeigen sowohl Gesamtansichten der Gebäude als auch architektonische Details.

Inventarnummer: 2014-6.5

Signatur: signiert und datiert Wo: Rechts, untere Ecke Was: Köhle 24.8.12

Signatur: betitelt Wo: links Mitte Was: Rastorf. Scheunen.

Signatur: beschriftet Wo: Rechte Zeichnung Was: Putz[?] Backstein

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

Ikonographie:

Architekturzeichnung oder -modell     Scheune     Teile eines Hauses/Gebäudes

Dargestellter Ort:

Rastorf