Bleistiftzeichnung der Husumer Stadtkirche St. Marien, 1911 gezeichnet von einem/einer Kieler [?] Künstler/in mit dem Nachnamen Köhle. Der dargestellte klassizistische Sakralbau wurde zwischen 1829 und 1833 errichtet, nachdem der gotische Vorgängerbau wegen Baufälligkeit abgerissen worden ist. Wie in der Zeichnung beschriftet ("Kupfer") wird der Turm von einer mit Kupfer gedeckten, zylindrischen Kuppelhaube bekrönt. Die Zeichnung ist Teil eines Skizzenbuches, welches der Künstler/die Künstlerin zwischen 1906 und 1914 anfertigte. Es zeigt Profanarchitektur, Sakralbauten sowie Wohnhäuser und Scheunen aus schleswig-holsteinischen Städten und Gemeinden wie Plön, Rastorf, Kiel, Preetz, Tönning, Schleswig, Eckernförde, Borby, Probsteierhagen, Dobersdorf, Kappeln, Tating, Kellinghusen, Westensee, Husum, Bothkamp, Hagen oder Kirchbarkau. Zum Teil sind die insgesamt 66 Skizzen mit Anmerkungen und Maßen versehen. Sie zeigen sowohl Gesamtansichten der Gebäude als auch architektonische Details.

Inventarnummer: 2014-6.54

Signatur: betitelt Wo: Über Zeichnung Was: Husum. Stadtkirche.

Signatur: signiert und datiert Wo: Unterer Rand Was: 24. Okt. 1911. Köhle

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

Ikonographie:

Architekturzeichnung oder -modell     Kirchenbau und Ausstattung (Sakralbau)     Kirchturm

Dargestellter Ort:

Husum