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Österreichische Flotte 1864 - Fregatte Schwarzenberg |
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Die hölzerne, dreimastige Segelfregatte SCHWARZENBERG wurde im April 1853 in Dienst gestellt. Bei einer Einsatztonnage von 2200 Tonnen hatte sie eine Länge von 64, eine Breite von 14,5 und einen Tiefgang von etwa 6 Meter. Als Bewaffnung verfügte das Schiff über 4x 60-Pfünder, 42x 30-Pfünder und 2x 15-Pfünder als sogenannte Prisenkanonen. Alle Geschütze waren Glattrohr-Vorderlader, die Panzerungen der nachfolgenden Schiffsgenerationen nicht durchschlagen konnten. Bereits 1861 wurde die SCHWARZENBERG zur Schraubenfregatte umgebaut. Die Maschine leistete 400 PSw und gab dem Schiff eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 10 und 11 Knoten. Nach der Teilnahme an der Seeschlacht von Lissa 1866 wurde das Schiff dann 1868 stillgelegt und diente bis 1890 als Schulhulk. 1891 erfolgte der Abbruch. Die Fotografie zeigt einen Teil der Besatzung auf dem Mitteldeck. (Album 25-7) Literatur:
Inventarnummer: Album 25-7 alte Inventarnummer: B 1091 Signatur: betitelt Wo: u. r. Was: Fregatte Schwarzenberg. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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