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Ansicht von Eutin und Ansicht von Tondern |
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Aus: Braun/Hogenberg, 5, 34 (latein. Ausgabe). Die Ansicht von Eutin (oben) aus der Vogelschau von Norden, die Ansicht von Tondern (unten) aus der Vogelschau von Osten. Die Ansicht von Eutin dürfte um 1586 gestochen worden sein, denn sie zeigt die Wappen des 1586 gestorbenen Bischofs Eberhard von Holle und des Herzogs Johann Adolf von Gottorf, der als erster der Gottorfer im selben Jahr dessen Nachfolger wurde. Die Stadt und das ihr auf einer Halbinsel vorgelagerte Schloss sind nicht durch Mauern, sondern nur durch Palisaden geschützt, wie es einem Vertrag des Bischofs mit dem Grafen von Holstein von 1272 entsprach. Das Schloss besteht aus vier Gebäuden mit einem Innenhof sowie dem Torturm und einem weiteren Turm an der Südwestecke. Die Spuren des Verfalls in den Jahrzehnten nach der Refomation scheinen beseitigt zu sein. Die Ansicht von Tondern zeigt nicht nur die Stadt, sondern auch die Burgen von Christopher, Peter und Melchior Rantzau: Mögeltondernhus, Troyburg, Sollwig. Literatur:
Inventarnummer: Eutin 25 alte Inventarnummer: B 1339 Signatur: bezeichnet Wo: oberes Bild o. M. Was: OITINENSE : oppidulum et arx Episcopi Lubecensis sedes Signatur: bezeichnet Wo: unteres Bild o. M. Was: Delineatio Civitatis TONDERENSIS Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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