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Kiel - Klinke |
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Die Klinke bildete die Verbindung zwischen der Straße Vorstadt (ab 1901 ein Teil der Holstenstraße) und dem Sophienblatt, später dann zum Ziegelteich. Damit gehörte die Klinke zur Haupverkehrsader von Süden in die Stadt. Der Straßenname geht auf einen ehemaligen Schlagbaum "de holten Klink" an der Schevenbrücke zurück. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Klinke vollständig zerstört. Durch die Umwandlung der Holstenstraße in eine Fußgängerzone und die Schaffung der Andreas-Gayk-Straße (zunächst bis 1954: Neue Straße) wurde nach dem Krieg der Verkehrsfluss dorthin verlagert. Die Klinke wurde nicht wieder bebaut und ist heute ein Teil des Holstenplatzes. In der Klinke befand sich in direkter Sichtlinie der Holstenstraße das 1775 erbaute Schweffelhaus. Es wurde 1907 abgebrochen, um Platz für die Verlängerung der Holstenstraße zu schaffen. Die Fotografie zeigt den Blick nach Norden in die Klinke. Links der Ziegelteich, rechts der alte Bahnhof mit dem ehemaligen Bahnhofshotel, dahinter in der Bildmitte der Brauersche Speicher, im Hintergrund Mitte die Nikolaikirche. (Kiel II Klinke 3) Literatur:
Inventarnummer: Kiel II Klinke 3 alte Inventarnummer: G 1362 Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Der alte Bahnhof. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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