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Kiel - Seebad Düsternbrook

Objektbezeichnung:Grafik
Sachgruppe:Zeichnung/Grafik
Hersteller:
Bindemann, A.
Künstler:
Schütt, A.
Datierung:um 1835
Material:Papier
Technik:Kreidelithographie
Das im klassizistischem Stil in Form einer antiken Tempelanlage 1822 von dem Architekten Axel Bundsen errichtete Gebäudeensemble bestand aus einem tempelartigen zentralen Hauptgebäude und seitlichen Flügelbauten. In diesen waren die Badekabinette untergebracht. Entweder wurde im Haus in erwärmten Seewasser oder außerhalb direkt in der Förde gebadet. Bereits kurz nach der Eröffnung wurde die Seebadeanstalt zum Anziehungspunkt der Kieler Bevölkerung. Der Bau befand sich damals unterhalb der Krusenkoppel auf dem Gebiet des heutigen Landeshauses. Im gleichen Stil hatte Bundsen bereits 1808 auf der Krusenkoppel einen Teepavillon gebaut, der später zu Ehren der dänischen Königin den Namen "Marientempel erhielt.
Die Lithografie zeigt links die Seebadeanstalt mit Vorplatz und Bootsanleger, im Hintergrund rechts den Höhenzug des Düsternbrooker Gehölzes.
(Kiel VII b 7)

Literatur:
  • Ortsansichten u.Stadtpläne der Herzogtümer Schleswig, Holstein u. Lauenburg. (Studien zur schleswig-holsteinischen Kunstgeschichte Bd. 7 und 8, Bd. 1 und 2). (Seite: Bd.1, S.229, Nr.112)
  • Die Kieler Stadtansichten 1585 - 1900. (Seite: S.70, Nr.129)

Inventarnummer: Kiel VII b 7
alte Inventarnummer: G 1232

Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Das Seebad bei Kiel.

Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Gedruckt u. zu haben bei A. Bindemann in Kiel.

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung


Ikonographie:     Fjord, Bucht     in oder am Wasser (Strand)     Segelschiff, Segelboot     Boot     Wald
Dargestellter Ort:Düsternbrook