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Sundewitt - Ekensund |
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Früher war Ekensund (dän. Egernsund) auf der Halbinsel Sundewitt industrielles Zentrum der Gegend. Zahlreiche große Ziegeleien waren hier angesiedelt und die kleine Ortschaft war einst Heimathafen für eine beachtliche Handels- und Fischereiflotte. Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten Künstlerinnen und Künstler die Landschaft um Egernsund und gründeten 1875 die Künstlerkolonie Ekensund. Es waren so bekannte Namen wie Louis Gurlitt, C. Eckersberg, Otto Heinrich Engel oder Jacob Nöbbe und andere. Die Maler waren fasziniert von der Landschaft, den einfachen Menschen, dem Fischereibetrieb und dem Betrieb auf der Förde, den vielen kleinen Ziegeleien. Auch das besondere Licht des Ortes, das man hier zu jeder Tageszeit erleben konnte und noch kann, begeisterte sie. Die Halbinsel war in den deutsch dänischen Kriegen von 1848–49 und 1864 auch wiederholt Kriegsschauplatz. Die Fotografie zeigt den Blick auf Ekensund und seinen kleinen Hafen. (Ortsalbum 16-62) Literatur:
Inventarnummer: Ortsalbum 16-62 Signatur: betitelt und bezeichnet Wo: u. M. Was: Sundewitt. Ekensund. Signatur: bezeichnet Wo: u. l.+ u. r. Was: Nach der Natur photographiert von F. Brandt in Flensburg. Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Mit gesetzlichem Schutz gegen Nachbildung. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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