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Bildnis Johann Friedrich Struensee (1737-1772)

Objektbezeichnung:Grafik
Sachgruppe:Zeichnung/Grafik
Material:Papier
Technik:Kupferstich
Johann Friedrich Struensee,
Arzt, dänischer Geheimer Kabinettsminister,
geb. 5.8.1737 in Halle/Saale, gest. 12.4.1772 in Kopenhagen;
1752-1757 Medizinstudium in Halle/Saale, 1758 Amtsarzt in Altona, 1768 Begleitung von König Christian VII. auf einer Auslandsreise, 1769 Leibarzt, 1771 Geheimer Kabinettsminister. Als 1770 Struensee auch Leibarzt von Caroline Mathilde wurde, entwickelte sich zwischen beiden eine intime Affäre und aus der eine tochter Louise Augusta hervorging. Anlässlich der Taufe ließ sich Struensee vom inzwischen handlungsunfähigen König zum Lehnsgrfaen ernennen. Das alles und sein politisch eigenmächtiges Handeln führten letztendlich zu seinem Sturz. Im Januar 1772 wurde er verhaftet und im April des gleichen Jahres hingerichtet.
(6 Struensee, Johann Friedrich)

Literatur:
  • Schleswig-Holsteinisches Biographisches Lexikon. (Band 5). (Seite: 259-264)
  • Danske Portræter i Kobberstik, Litografi og Træsnit. (2 Bde.).
  • Katalog der Portraitsammlung mit kurzen Biographien. Gruppenbilder. (Seite: 203)

Inventarnummer: P8-S-397
alte Inventarnummer: A 572

Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Soldaten, som staaer længe paa Post, bliver søvnig og Embedsmanden, der er længe i Embede bliver sløv.

Signatur: betitelt und datiert Wo: u. M. Was: JF. STRUENSEE, F.D. V. AUGUST, MDCCXXXVII. D.D. XXVIII APR: MDCCLXXII.

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung


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