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Bildnis von Johann Christoph Wolf (1683-1739) |
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Johann Christoph Wolf, Theologe, Orientalist, geb. 21.2.1683 in Wernigerode, gest. 25.7.1739 in Hamburg; ab 1703 Studium der Theologie und orientalischen Sprachen in Wittenberg, danach Rektor der Lateinschule in Flensburg und Studienreisen nach Holland, England sowie Dänemark, 1709 außerord. Professor der Philosophie in Wittenberg, 1712 Professor für orientalische Sprachen in Hamburg, ab 1716 Hauptpastor an St. Katharinen in Hamburg. Wolf baute sich eine etwa 25000 Bände umfassende Sammlung von orientalischen Büchern und Manuskripten auf, die er vollständig der Hamburger Stadtbibliothek vermachte. In den Jahren 1715-1733 gab er sein vierbändiges Werk "Bibliotheca Hebraea" über die hebräische Literatur und 1725-1735 den vierbändigen lateinischen kommentar zum neuen testament "Curae philologicae et criticae" heraus. Nach dem Tod seines Bruders Johann Christian Wolf errichtete der hamburger Senat in der Stadtbibliothek ein Ehrenmal. (1 Wolf, Johann Christoph) Inventarnummer: P8-W-167 alte Inventarnummer: A 1677 Signatur: betitelt und bezeichnet Wo: u. M. im Sockel Was: Sanquinco Christi latices, Vir Magne, propinas, Et præbes corbus, nobile manna, Tuis. Quis neget, ore tuo fundi ducissima mella, Et lactis rivis uda madere labra? Jo. Christoph Wolfius, Past. ad. D. Cathar. Hamburg. Signatur: bezeichnet Wo: u. l. Was: Wahl pinx: Signatur: bezeichnet Wo: u. r. Was: Fritzsch sc: Hamb: Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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