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Typograph |
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Name der 1888 von den Amerikanern I.R. Rogers und F.E. Bright erfundenen Zeilenguß-Setzmaschine. Sie arbeitet ähnlich wie die Linotype, kann jedoch durch eine einfachere Konstruktion der Matrizen (ohne Verzahnungssystem wie bei der Linotype) nur jeweils für eine Schriftart bzw. -größe verwendet werden. Die auf dem Typograph gegossenen Schriftzeilen brauchen im Gegensatz zu den auf der Linotype hergestellten nicht mehr beschnitten zu werden. Der Typograph liefert also sogenannten Komplettguß, kann aber nur für einfachen, glatten Satz verwendet werden.- Die zeilenweise ausgegossenen Buchstaben ("Matrizen") hängen als Stäbchen an dünnen Drähten im Matrizenkorb. Durch den Tastenanschlag werden die Matrizen ausgelöste und können so zu ganzen Zeilen zusammengestellt werden. Diese Zeilen werden dann mit einer flüssigen Bleilegierung ausgegossen. Duch hochkippen des Matrizenkorbes gleiten die einzelnen Matrizen nach dem Guss wieder in ihre frühere Lage zurück. Die Maschine ist nicht mehr funiktionsfährig. Inventarnummer: 21-NDM Abbildungsrechte: Museen im Kulturzentrum |
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