Ein aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhuinderts stammendes Riechdöschen, aus Horn (Pferde- oder Kuhhuf) hergestellt. Im Inneren dürfte eher ein Schwämmchen zum Tränken mit der Duftessenz eingelegt gewesen sein statt einer Füllung mit Flüssigkeit.
- Aus Hornsubstanz gedrechseltes kleines eiförmiges Behältnis. Beide Hälften durch ein eingedrehten Gewinde zusammenschraubbar. Natürliche Maserung des Materials.
- Die Zeit des Gebrauchs von Riechgefäßen, welche die Frau bei festlichen Anlässen demonstartiv bei sich trug, war hier vorrüber. Die äußerst einfache kleine Schraubdose diente nur den Zweck.

Inventarnummer: AB 2395

Signatur: unbezeichnet

Abbildungsrechte: Museum der Landschaft Eiderstedt