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Haubenschachtel |
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Die Gattungsbezeichnung lautet eigentlich "Spanschachtel" (entsprechend der Machart), in der Volkskunde werden sie auch als "Haubenschachteln" behandelt, da diese Holzkästen vorwiegend als Geschenkobjekt unter Brautleuten ausgetauscht worden sind. Die leichten Schachteln sind weit verbreitet und fehlen in keinem volkskundlichen Museum. - Hergestellt wurden sie in waldreichen Regionen (Thüringen ist vor Böhmen, dem Spessart und Schlesien an erster Stelle aufzuführen), Berchtesgaden ist auch noch in der Gegenwart ein Zentrum. - Das Objekt: Ein ovaler Kasten mit Stülpdeckel aus dünnem, gebogenen Holz. Die Holzspanen durch Drahtklammern festgezurrt. Bemalung: Deckel mit blaugrünem Grund. Zwischen Rosenzweigen ein gelbfarbener Pfauenvogel. Seitlich auf braunrotem Grund umlaufend Tulpenranken. Inventarnummer: AB 2540 Signatur: unbezeichnet Abbildungsrechte: Museum der Landschaft Eiderstedt |
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