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Kornsieb |
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Die Umrandung des Siebes besteht aus zwei unterschiedlich breiten Spanholzringen. An der Stelle, wo sie sich überlappen, sind sie mit einer zopfartig geflochtenen Weiderute abgedichtet. Zusammengehalten werden sie durch kurze Strähnen, ebenfalls aus Weide, die im Spanholz befestigt sind. Der eigentliche Siebteil ist aus feinmaschigen Leinen und wird durch zwei sich überkreuzende Holzstäbe stabilisiert. Man brauchte die Siebe vor allem zum Entfernen von Ährenrückständen, um Korn zu reinigen, zum Abschieben der Kleie und zur Herstellung von Mehl und Grütze. De kant faan't sew as ütj tau ferskeelig briad ringer faan spoonholt. Bi det steed, huar jo auerenölerstun, as de teskenrüm mä toopet wichels tacht maaget wurden. Tuphäälen wurd dön spoonholtringer uk mä'n stak wichels. Det eegentelk sew as lanen, wat gans fiin meesken hee. Dat at lanen ei tu onern wechgungt, woort at troch tau smeel holtstaken stöönet. Ham brükt dön sewen fööraal, am aaksen an kurn tu renskin, at kleiing uftusküüwen, an am meel an groot tu maagin. Literatur:
Inventarnummer: 1287 Abbildungsrechte: Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum |
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