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Miniatur Geldkassette |
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Zwei Miniatur-Geldkassetten aus Weißblech mit Spielgeld, die für begehbare Kinder-Kaufläden genutzt wurden. In den bunt bedruckten Dosen finden sich neben Spielmünzen aus Metall und Pappe auch Spielgeldscheine. Die Abbildungen auf den Kassetten zeigen Kinder die im Kaufladen spielen. Bespielbare Puppen-Kaufläden mit Puppen und Warenminiaturen sind seit dem frühen 19. Jahrhundert bekannt und wurden meist von Schreinern oder anderen Handwerkern als Einzelstücke angefertigt. Um 1900 begannen Spielzeugfabriken Kaufläden mit kompletter Ausstattung zu vertreiben, die oft bekannte Markenprodukte im Warensortiment hatten. Neben Lebensmittel- bzw. Kolonialwarenhandlungen mit breitem Sortiment gab es von Anfang an auch Darstellungen von Einzelhandelsfachgeschäften wie Stoff- und Modegeschäften, Hutgeschäften, Apotheken und sogar Antiquitätenhandlungen. Kaufläden waren ein Spielzeug für Jungen und für Mädchen, während Puppenküchen und Puppenhäuser ein reines Mädchenspielzeug waren. In der 2. Hälfte des 20. Jahrhundert wurden die Puppen-Kaufläden weitestgehend von begehbaren Spiel-Kaufläden verdrängt. Inventarnummer: 2007-0079-02 Abbildungsrechte: Industriemuseum Elmshorn |
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