Zur letzten Objektsuche | Zum Album hinzufügen | ||
|
|||
Ohne Titel |
|||
Die Tuschzeichnungen der 1970er Jahre markieren den Endpunkt in der Entwicklung von Lütckes abstrakten Arbeiten. Die Pinselstriche und -schwünge treten uns in Ihrer reinen Form entgegen, nun losgelöst von seiner vormals organisch-amorphen Formensprache. Das Geordnete und Zufällige steht sich in den parallel gesetzten Strichlagen und den gestischen Pinselschwüngen kompositorisch ausgewogen gegenüber. An der vorliegenden Komposition offenbart sich Lütckes überlegte Arbeitsweise. Hier sieht man noch das grobe Bleistiftgerüst, das der Künstler als Hilfslinien auf den Karton zeichnete, um die Grenzen für die spätere Tuschzeichnung zu setzen. Den spontan wirkenden Strukturen liegt hier ein genau überlegtes Konzept zugrunde, um zu einer ausgewogenen Komposition zu gelangen. Inventarnummer: 6085 Signatur: signiert und datiert (links unten: Willy Lütcke 77) Abbildungsrechte: Museum HAUS HANSESTADT DANZIG
|
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes