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o.T. |
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Die Arbeit ist innerhalb der Kreta-Serien enstanden. Als Grund diente eine aufgeschnittene, längs aufgeklappte griechische Obsttüte, welche zunächst weiß grundiert wurde. Diese Grundierschicht ist an den ungleichmäßigen rissigen Rändern noch gut erkennbar. Durch die Gebrauchsspuren der Tüte, liegt die Farbe nicht gleichmäßig auf, sondern erreichte einige Stellen gar nicht, während sie andererorts verdickte Schichten bildete. Der Großteil der Fläche wird von einer orange-braunen Farbschicht bedeckt, auf die spielerisch verteilt einzelne Farbstriche und -kleckse mit Acrylfarbe in kräftigen Tönen wie Neonpink gesetzt wurden. Die Kreta-Reihen (I - IV) entstanden in den Jahren zwischen 1983 und 1986/87. Der Aufenthalt auf der Insel hinterließ einen starken Eindruck, dabei entdeckte Hanna Jäger vor allem Erde als ein neues, charakteristisches Malmaterial. Gebrauchtes Papier wie einheimische Obsttüten oder Zementsäcke werden außerdem zum idealen Ausgangsmaterial, da sie ihr ihren ursprünglichen Zweck verlieren und der künstlerischen Gestaltung neue Impulse geben. Literatur:
Inventarnummer: 2015-12 Signatur: undatiert Signatur: unsigniert Signatur: Aufdruck Wo: Rückseite Was: Griechische Schrift und Bilder verschiedener Früchte Signatur: Stempel Wo: Rückseite Was: Griechische Wörter Abbildungsrechte: Stadtgalerie im Elbeforum Brunsbüttel |
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