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Apothekerstilleben |
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Als Reaktion auf die Erschütterungen des 1. Weltkrieges und gegen den emotionalen Aufschrei des Expressionismus entwickelte sich um 1920 die Malerei der Neuen Sachlichkeit, die 1925 zum ersten Mal programmatisch in einer Mannheimer Ausstellung an die Öffentlichkeit trat. Kennzeichnend setzen sich in Elisabeth Jaspersens Werken die Strenge und Flächigkeit der neuen Sachlichkeit durch, das Festhalten an zeichnerisch entwickelten Strukturen ist unübersehbar. Elisabeth Jaspersens Gemälde »Apothekenstilleben« zeigt verschiedenartige Gegenstände. Zentral befindet sich ein einfacher, dunkelbrauner Tisch, auf dem sich mehrere Objekte befinden. Von links nach rechts gesehen, folgt zuerst eine kleine schwarze Schale mit Deckel, ein knallroter Kanister und ein brauner Krug. Vor ihnen liegen Streichhölzer und ein aufrecht stehendes Päckchen, dass in grauem Papier eingewickelt und an der Oberseite etwas geöffnet ist. Rechts im Hintergrund sieht man einen schweren gelben in Falten geworfenen Vorhang, der die hintere Hälfte des Bildes einnimmt. Links hingegen ist die Ecke des Raumes sichtbar, dessen Wände dunkel grau gestrichen sind. (Wolfgang Zeigerer) Literatur:
Inventarnummer: 8501 Signatur: keine Signatur Abbildungsrechte: Stadtgalerie Kiel
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