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Sechs gelbe gefiederte Tulpen |
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Blunck setzt hier einen besonderen Akzent durch Form und Farbe. Bis nahe an die waagerechte Bildmittellinie füllen blau- bzw. gelbgrüne schmale Tulpenblätter die untere Bildfläche. Von hier aus gliedern vertikal gerade Stängel - von denen außer in der Breite keiner dem anderen gleicht - den Raum zwischen Blätter- und Blütengruppe rhythmisch. Die gefiederten länglichen Blütenkelche in ihrer gelb, weißgelben Farbe mit grünlichen Spitzen bilden räumlich eine liegende Kreisform, die von den Spitzen der nahezu gleich hohen Kelchblätter beschrieben wird, auf die man von schräg oben blickt. Vor dem violett überlasierten Hintergrund, der im Zwischenraum der Tulpen wie ein aus der Mitte gerücktes kühles grünblaues Licht erscheint, heben sich die Tulpenblüten kräftig leuchtend ab. Obwohl unten überschnitten, ist hier die Verbindung der Pflanzen zum Erdreich mit Eindunklung in Zwischenräumen der aufrecht gestellten, dunkel konturierten Blätterlanzetten zu bemerken. Inventarnummer: 352 Signatur: datiert (hinten: 1959) Fotograf: Baldrich, Ursula M.L. Abbildungsrechte: Heinrich-Blunck-Stiftung
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