Das Kreppen war die gebräuchlichste Art, den Frisuren die oft von Natur her nicht vorhandene Fülle zu geben. Die einfachste Form des Kreppens ist das Zöpfeln sehr dünner Haarsträhnen. Das Kreppen des Eigenhaares ist eine anspruchslose Arbeit und verlangt als Hilfsmittel nur das Kreppeisen. Das gekreppte Unterhaar verstärkt das Volumen um ein Vielfaches. Ein Vorteil liegt darin, dass im Gegensatz zum toupierten Haar die gekreppte Haarfülle mit einem großen Kamm oder einer Bürste nachbehandelt werden kann, ohne seine "gekreppte" Wirkung zu verlieren.

Inventarnummer: Fr1012

Signatur: keine Signatur

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum Deutsche Friseur Akademie GmbH