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KADUS " THERMWELLEN" |
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In der großen Zeit der Thermwelle in den 1950er Jahren wollte auch der Frisör rationell arbeiten. Mit der Verbindung von Gerät und Arbeitstisch konnte der Frisör alle für eine Dauerwelle nötigen Teile bereitstellen. Alles wurde auf einen Dauerwell-Arbeitstisch gestellt. Dieser Dauerwellapparat funktionierte nach dem Prinzip der "fallende Hitze". Die Heizklammern wurden auf dem Apparat erhitzt und dann die Wickler auf den Kopf der Kundin gesetzt. Dort kühlten sie allmählich ab. - Dieses einfachste der Heißwellverfahren kam nach dem Zweiten Weltkrieg auf und wurde allerdings bald von der Kaltwelle verdrängt. - Zum Arbeiten gehörten die Wickler, die Flüssigkeiten und die vorgeheizten Klammern. Zwischendurch mußten "Probewickler" auf- und zugerollt werden, um den Umformungsprozess des Haares zu kontrollieren. - Die oberste Platte solch eines Arbeitstisches war in der Regel aus Glas, die Füße aus Metall und das Gehäuse aus farb- und/oder naturlackiertem Holz. Inventarnummer: Fr152 Signatur: Schriftzug (Dauerwellgerät: Thermwellen, Starkwellen, Herstellername KADUS; "Aus" und Zahlen) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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