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KOPFBÜRSTE |
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Die Kardätsche wurde beim Herrenfrisör zum Bürsten nach dem Haarschnitt benutzt. Da in den früheren Jahrzehnten die Haare nach dem Haarschnitt sehr selten beim Frisör gewaschen wurden, konnten die abgeschnittenen Haare durch Bürsten mit der Kardätsche entfernt werden. Zugleich trug die Bürstenmassage zur Gesunderhaltung der Kopfhaut bei. - Die Kardätsche konnte auch im privaten Bereich benutzt werden. Dann war sie als Teil einer Toilettengarnitur (Kamm, Spiegel, Bürste...) auf dem Frisiertisch der Dame zu finden. - Um 1900 und vorher gab es schon in den meisten gutbürgerlichen Häusern (z.B. in der Gründerzeit) einen Toilettentisch mit dem nötigen Zubehör. Dazu zählten auch die Toillettengarnituren aus Zelluloid, Silber oder Alpaka. Inventarnummer: Fr538 Signatur: unsigniert Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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