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ANGELA-Wasserwelle |
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Diese Klemmvorrichtung sollte bei glattem Haar Bewegung in die Frisur bringen. Als Wellenspange wurde der Bügel nach unten weg gedrückt und unter dem Haar durch geschoben, zum Schließen wurde der Drahtbügel auf den goldeloxierten vertikalen Bügel geschoben und dadurch fixiert. Als Frisiertechnik wurde das eher in Privat durch "Nachbarschaftshilfe" gemacht. Erhalten blieben sie in einer Kiste früherer Frisörutensilien. Bei der Anwendungszeit kann man eher von den 1920er und 1930er Jahren oder davor ausgehen. Diese Spangen hätten aber auch in den Kriegszeiten (1. Weltkrieg) oder kurz danach hergestellt und auch benutzt werden können. Vielleicht hatten die damaligen Materialbeschaffer in den Kriegsjahren diese Quelle für den Aluminiumbedarf nicht entdeckt. Die Spangen sind und bleiben eine außergewöhnliche Rarität. Siehe auch Fr176 und Fr177. Inventarnummer: HN177 Signatur: Schriftzug (Bügel: ANGELA-Wasserwelle Ges. Gesch.) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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