Optisch hat diese Schere viel Ähnlichkeit mit einer Haushaltsschere aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auch in einem Büro hätte sie gut verwendet werden können. Die eindeutige Zuordnung als Haarschneideschere wird nicht gemacht. Sie hat ein relativ breites Blatt und unterhalb des Gewerbes eine große freie Stelle zum Halmansatz hin. Die beiden Halme sind leicht gebogen, wie sie bei Frisörscheren selten auftauchen. Die beiden Augen sind größer als normal und der Augenbord kräftiger als bei anderen Scheren. Der Name VICOM deutet auf einen ausländischen Hersteller hin

Inventarnummer: HS5

Signatur: Schriftzug (am Nagel: Vicom)

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum