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HAARSCHNEIDEMASCHINE "ALCOSO" |
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Nach dem ersten Weltkrieg war die Welt des Barbiers überwiegend in Ordnung. Lediglich die zunehmende Armut und die Inflation wirkten auch in sein Leben hinein. Eine der Veränderungen war die Einführung einer neuen Rasiertechnik: Da die Rasierklingen für die ärmeren Schichten zu teuer geworden waren, kauften sich viele einen Bartclipper. Mit ihm konnten die Barthaare auf ca. 1/20 mm gekürzt werden. Rasierklingen brauchte der neue "Kunde Selbstrasierer" nicht mehr zu kaufen. Abgebildet ist eine neuwertige BARTSCHNEIDE-Maschine, wie sie damals zu Tausenden verkauft und benutzt wurden. Lediglich der Karton hat im Laufe der Zeit gelitten. - Die Maschinen teilt man nach Schnittlängen. Die kleinere ist eher für die Rasur, die größere wurde zum Haarschneiden benutzt (siehe Funktion!). Mit der kleineren hat sich auch Bert Brecht seinen "Drei-Tage-Bart" gepflegt. - Die Technik kam am Ende des 19. Jahrhunderts aus den USA nach Europa. Inventarnummer: Hs99 Signatur: Abbild (Etikett: Haarschneidemaschine, Markenzeichen Firmenlogo A-W-S Balkenwaage) Signatur: Schriftzug (Etikett: Alcoso Haarschneidemaschine; Solingen, Seit 1821 Fabrikmarke, Trade Mark Since 1821; seitlich links: Alcoso Haarschneidemaschine No 65/00000, Made in Gemany; seitlich rechts: Alcoso Tondeuse pour coniffeurs, Qualite Superieure) Signatur: Schriftzug (Etiikett seitlich oben: Finest Quality Professinal; Alcoso - Hair-Clipper) Signatur: Schriftzug (Etikett seitlich unten: Máquina para contar el pelo; Alcoso Para uso Professional) Signatur: Abbild (Etikett seitlich oben u. unten: Markenzeichen Firmenlogo A-W-S Balkenwaage, Solingen) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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