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PUDERDOSE MIT STICKEREI IM DECKEL

Objektbezeichnung:Puderdose
erweiterte Objektbezeichnung:Kompaktpuderdose
Sachgruppe:Haar- und Bartpflege
Kosmetika
Hersteller:unbekannt
Ort:unbekannt
Datierung:3. Drittel 20. Jahrhundert
Maße:H: 1,2 cm, D: 7,5 cm
Material:Metall (Goldbronze)
Weißblech
Spiegelglas
Textilien (Filz, Stickgarn)
Technik:gestanzt
gepresst (fabrikmäßig)
gebörtelt
geklebt
Puderdosen gehörten über viele Jahrzehnte als Teil der Kosmetikausstattung der Frau in die Handtasche. Damit der Puder beim Auftragen und Ausbessern des Teints nicht zu sehr staubt, wurde der Puder durch starken Druck gepresst. Anschließend konnte die Puderscheibe in die Puderdose gelegt werden. Bei Bedarf konnte mit einem trockenen Pad die Puderfarbe auf die Wangen gestrichen werden. - Die rosengeschmückte Dose war in den 1960er Jahren als Serie in Boutiquen und Drogerien zu kaufen. Das Rosenmuster wurde maschinell auf die Filzunterlage gestickt und auf den Dosendeckel geklebt. Die seitliche Wölbung erleichtert gutes Öffnen und Schließen. Ein spiralförmiges Muster ziert den Bodendeckel. Innen sind Spiegelglas und die Auflage für die Puderscheibe.

Inventarnummer: Kos113

Signatur: unsigniert

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum