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CELLON ®-SCHMUCKKAMM |
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Die Frisurenmode wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts und im Biedermeier durch die großen Schmuckkämme aus Schildpatt und gefärbtem Horn ergänzt. Diese Kämme trugen die Frauen der bürgerliche Mittelschicht oder es war Teil der ländlichen Volkstracht der Friesen. - Mit der Erfindung des Celluloids kamen preiswertere Steckkämme aus Cellon® im letzten Jahrhundert-Drittel auf den Markt. Der Kammmacher ritzte, schnitzte und sägte die vom Hersteller gewünschten Muster oder Motive in die Cellonmasse ein (Foto). - Die Schmuckkämme waren zu jener Zeit die "Krönung" einer Frisur, die auch aus mehreren Haarteilen (Locken, Frisetts, Zöpfen), Ketten oder Diademen gestaltet werden konnte. Inventarnummer: Kos455 Signatur: unsigniert Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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