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Haar und Körperschmuck

Objektbezeichnung:Schmuck
erweiterte Objektbezeichnung:Afrikanischer Schmuck aus Cocosnuss Schale
Sachgruppe:Hygiene
Haarkosmetik
Schönheitspflege
Hersteller:Unbekannt
Ort:unbekannt
Datierung:Anfang 21. Jahrhundert
Maße:D: 3,7 cm, D: 5,8 cm, D: 6,5 cm, D: 10 cm
Material:Kokosnuss-Schale
Pfefferkörner (oder ähnlich)
Pfundsperlen
Holz (Stab)
Messing (Schloss)
Technik:Holztechnik
gebohrt
geformt (Spiralmuster geschnitzt)
lasiert
Haarschmuck, Kette mit Beeren, Perlen und Ohrringen sind dem Museum wegen persönlicher Betreuung im Trauerfall geschenkt worden. Die "Ganzafrikanische Gruppe" weilte zur beruflichen Fort- und Weiterbildung in Ulm. Logiert wurde im Orange-Hotel. - Der Haar- und Körperschmuck blieb als Dank und Erinnerung im Museum. Hergestellt sind die Teile überwiegend aus dem harten Teil der Cocosnuss-Schalen. Ergänzt wurden die fehlenden Teile durch die Holznadel, die Fruchtbeeren und die schwarzen Pfundsperlen an der Kette. Diesen ungewöhnlichen Namen erhielten die Glasperlen zu den Zeiten des Sklavenhandels durch die Europäer. Im 17. und 18. Jahrhundert fand der Atlantische Dreieckshandel statt. Afrikanische Sklaven wurden gegenn europäische Glasperlen gekauft und in den Südstaaten Amerikas verkauft.(Dreieckshandel) Wegen der geringen Grösse der Perlen wurden diese nur Pfund-weise verkauft.

Inventarnummer: Kos650

Signatur: keine Signatur

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum Deutsche Friseur Akademie GmbH