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ZWEI POSTKARTEN MIT PERÜCKENFRISUR |
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Perückenmachermeister Paul Ihns war für die Hamburger Frisör-Innung als Sachverständiger zuständig. In Streitfällen zwischen Frisören und Kunden wurde er gebeten als Fachmann sein sachliches Urteil abzugeben. Das geschah auch in Streitfällen um die Qualität oder den Preis für eine Perücke vor Gericht. - Er war auch bei Veranstaltungen bei der Innung aktiv. So als Perückenmacher, der auf dem Frisier-Laufsteg Perückenfrisuren zeigte. Auch für das Schminken war er der anerkannt kompetente Fachmann. Herr Ihns hat im Jahre 1926 vor der Gewerbekammer zu Hamburg seine Meisterprüfung für das Frisörhandwerk abgelegt. Er hat die Prüfung als Herren- und Damenfrisör mit sehr gut bestanden. Seine Leidenschaft waren die Arbeiten als Frisör für das Theater. Im Vordergrund standen das Schminken und die Erstellung von Perücken und Perückenfrisuren. Das Foto zeigt eine Frisur die am Vorderkopf Anklänge an römische Frisuren in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts nach Christus zeigt. Der Übergang in der Form ist durch schwarzen Tüll als Diadem-Ersatz frisiert. Abgeschlossen ist der Hinterkopf durch eine gleichfarbige Schleife. Inventarnummer: PK369 Signatur: Schriftzug (Hinten: Letzte Arbeit auf dem Laufsteg im 65. Lebensjahr; Fotonummer 3149/8a, 9a; Stempel Lichtbildwerkstätten) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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