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RASIERMESSER |
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Je älter ein Rasiermesser ist oder scheint, umso schwieriger und ungenauer wird die zeitliche Zuordnung. Zumindest ist bei diesem Messer zu sagen, dass der Hersteller noch nicht so kleine Buchstaben setzten konnte, um seinen Namen zu stanzen. Viele der Hersteller begnügten sich in früheren Jahrhunderten mit dem Setzen einer Herstellermarke. In diesem Fall ist es ein Hammer. Je älter das Messer ist, umso kleiner war auch die Angel. Sie öffnete nicht wie heute das Messer, sie war nur Teil der Fixierung durch einen Niet an der Schale. Die Klinge selbst hatte einen leicht angebogenen Erl oder Rücken, das Messerblatt neigte dazu, am Kopf breiter zu sein als in der Nähe des Ansatzes. Die Klinge war derb und die Schneide konnte gebogen sein. Die Schalenhälften waren im Regelfall aus Horn und wurden oft passend geformt. Auch die Gleichheit der Schalenhälften war nicht immer gegeben. Beides trifft für diese Schalenhälften zu. Etwas seltener ist es, dass die Hornteile gefärbt wurden und einen glänzenden Eindruck hinterlassen. Inventarnummer: RM170 Signatur: Signet (vorn: Hammer) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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