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RASIERMESSER |
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Rasiermesser mit Schalen aus Knochen waren im 19. Jahrhundert auch üblich. Sie sind an beiden Enden spitz auslaufend. Auf der rückseitigen Schale hat sich der Eigentümer Pröbel durch Ritzung verewigt. Ungewöhnlich sind die sehr breiten Schalenhälften, aber bisher einmalig ist der Ansatz aus Metall am linken Ende. Die Klinge mit dem Grad-Kopf ist mit dem Vollschliff als derb zu bezeichnen; der Rücken geht horizontal bis in den Erl, wo ein angedeuteter Bogen abwärts in die Angel führt. Das Messerblatt weist nur einen angedeuteten Ansatz auf, so dass die Klinge als fast aus einem Stück bestehend bezeichnet werden kann. Bei diesem Messer fehlt die Feile wie bei den meisten Messern aus dem 19. Jahrhundert. Die Schneide hat bei diesem Messer auch den bogenförmigen Schliff. Inventarnummer: RM184 Signatur: unsigniert Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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